Persönliche Entwicklungsmöglichkeiten binden Mitarbeiter

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Unternehmensstrukturen und -landschaften werden zunehmend komplexer. Längst sind die meisten Berufe zumindest teilweise digitalisiert. Die digitale Transformation hat neu definiert, wie, wo und wann wir arbeiten. Das bleibt nicht ohne Folgen.

Mehr denn je müssen sich Mitarbeiter mit transformieren, wollen sie auch zukünftig leistungsstark bleiben. Das geht über das reine Fachwissen hinaus. Zunehmend werden andere Fähigkeiten notwendig: Die sogenannten Soft Skills.

Bedürfnisse erkennen und fördern

Um langfristig in der Arbeitswelt der Zukunft bestehen zu können, brauchen Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre Soft Skills auszubauen und zu entwickeln. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Studie von Good Habitz „Persönliche Entwicklung am Arbeitsplatz“, die in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Marketeffect Ende 2021 durchgeführt und im September 2022 unter 1.042 Beschäftigten in Deutschland ausgewertet wurde.

Denn um die tatsächlichen Bedürfnisse der Mitarbeitenden einzuschätzen, müssen Führungskräfte genauer hinsehen, anstatt nur an der Oberfläche zu kratzen. Deshalb werden in der Umfrage beide Seiten, die der Unternehmensführung und die der Mitarbeitenden miteinander abgeglichen.

Weiterbildungsprogramme gefragt

Die Ergebnisse sind eindeutig: Lediglich 16 Prozent der deutschen Beschäftigten wenden sich aktiv an ihre Arbeitgeber mit der Bitte um Weiterentwicklungsmöglichkeiten, obwohl 74 Prozent der deutschen Beschäftigten die persönliche Entwicklung für wichtig halten und entsprechende Angebote erwarten. Bei mangelnden persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten geben 56 Prozent der Mitarbeitenden an, einen neuen Arbeitgeber zu suchen. 77 Prozent der Mitarbeiterwären gleichzeitig in ihrer derzeitigen Position glücklicher, wenn sie mehr persönliche Entwicklungsmöglichkeiten hätten. Das zeigt deutlich, dass pro-aktive Angebote zur beruflichen Weiterbildung eine kluge Investition für jedes Unternehmen sind, um Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden und die Zufriedenheit zu erhöhen.

Genau auf die Bedürfnisse schauen

Auch die befragten Geschäftsführer und Personaler sind sich einig: Für 64 Prozent der Unternehmen steht die persönliche Entwicklung der Mitarbeiter ganz oben auf der Agenda. Auf die Frage, ob sie glauben, dass ihre Mitarbeiter in ihrer derzeitigen Position glücklicher wären, wenn sie mehr persönliche Entwicklungsmöglichkeiten hätten, stimmen 81 Prozent der Arbeitgeber zu. Das klingt zumindest so, als wären sich die Arbeitgeber den Bedürfnissen und Anforderungen ihrer Arbeitnehmer bewusst. Wie eine Arbeits- und Lernkultur geschaffen werden kann, muss jede Organisation für sich erarbeiten. Viele Ansätze sind vorhanden.

Das Leben ist eine Lernreise

Je diverser die Teams und die Mitarbeiter werden, desto vielfältiger werden auch die Lerntypen. Um alle Mitarbeiter gleichermaßen abzuholen, empfiehlt es sich daher, Inhalte auf verschiedene Art und Weise aufzubereiten. Denn die reine Wissensaneignung und der Erwerb neuer Kompetenzen über klassische Lernangebote sind heutzutage nicht länger ausreichend. Sich als lernende Organisation zu verstehen, die ihrer vielfältigen Belegschaft Strukturen im Arbeitsalltag schafft. Das bedeutet, sich stetig zu verändern und kontinuierliches Lernen zu ermöglichen.

Über die Studie

Bei der repräsentativen Umfrage wurden in Deutschland 1.042 Beschäftigte und weitere 12.576 europäische Mitarbeiter befragt, wie sie ihre derzeitigen Möglichkeiten einschätzen, sich selbst und ihre Talente in ihrem Unternehmen zu entwickeln. Die Befragten, die den Fragebogen ausgefüllt haben, waren zwischen 25 und 55 Jahre alt und in verschiedenen Funktionen, unterschiedlichen Branchen und unterschiedlichen Unternehmensgrößen tätig. Die Ergebnisse wurden auf der Grundlage einer repräsentativen Verteilung Deutschlands gewichtet. Aufgrund der Stichprobengröße lassen sich die Ergebnisse mit 95 prozentiger Sicherheit auf die Gesamtbevölkerung übertragen. Zusätzlich wurden 2.679 (Personalleiter, L&D-Manager und Unternehmensinhaber) befragt, von denen 403 aus Deutschland stammen, was sie über die Auswirkungen der persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten denken, die sie ihren Mitarbeitern bieten.

Foto: Lindsay Henwood unsplash